ETH-News

Die ETH-Alumna?Bettina Heim war Schweizer Meisterin im Eiskunst?laufen, ehe sie sich f¨¹r Quantencomputer zu interessieren begann. Heute entwickelt die Physikerin Software f¨¹r die Rechner der Zukunft.

Martina Pfeiffer ist immer in Bewegung. ?ber den Sport und ihr Interesse an der richtigen Ern?hrung kam sie an die ETH Z¨¹rich. Heute ist sie eine ?Rivellanerin?.

Ob Knie- oder Rumpfbeugen: Die Software des Start-ups VAY macht Trainierende ¨¹ber einen Smartphone-Bildschirm auf fehlerhafte Bewegungen aufmerksam. Nun hat Fitnessger?tehersteller Nautilus das ETH-Spinoff ¨¹bernommen. ?

In welchem mentalen Zustand erreichen wir unsere beste Leistung? ETH Pioneer Fellow Marc B?chinger und Sarah Meissner arbeiten an einer L?sung. Ihre Technologie MyFlow hilft, mental st?rker zu werden. Demn?chst gr¨¹nden die beiden ein Startup.

Aus der Halle statt vom Feld: Das ETH Spin-Off YASAI will schon bald 20 Tonnen Kr?uter pro Jahr aus einer Indoor-Anlage ernten. ?Vertical Farming? bringt vor allem ?kologische Vorteile. Mit weniger Ressourcen kann mehr produziert werden.

Mittels chemischer Synthese kann Bright Peak Therapeutics Proteine herstellen, die es bislang noch nicht gibt. Das birgt grosses Potenzial f¨¹r die Krebsimmuntherapie. Ihre Wurzeln hat die Basler Biotechfirma an der ETH Z¨¹rich.

Gemeinsam kommen wir besser durch Krisen. Das zeigt beispielhaft eine von ETH-Professor Dirk Helbing geleitete Untersuchung: Teilen wir im Fall einer Katastrophe quasi unsere Handyakkuladung mit anderen Menschen, k?nnte dies die Kommunikation l?nger aufrechterhalten und Leben retten.

Seine Doktorarbeit legte Julian Ferchow w?hrend dem Lockdown im Fr¨¹hling zur Seite, um Spit?ler zu entlasten. Mit seinem Team fand der 31-J?hrige einen Weg, um Corona-Intensivpatienten einfacher zu drehen. Nun produziert eine Firma ein einfaches, aber effektives Wendesystem namens ?Proning Taco?.

Bioplastik liegt im Trend. F¨¹r Produkte mit Schaumstoffen gibt es aber noch wenige nachhaltige Alternativen. ETH-Pioneer-Fellow Zuzana Sediva entwickelt ein Verfahren, das aus organischem Abfall dereinst elastische Schuhsohlen oder Yogamatten machen soll.

Die Technologie des ETH-Spin-offs Incon.ai erlaubt es, Bausteine millimetergenau im Raum zu platzieren. Das macht Bauten mit Mustern oder akustischen Effekten m?glich.

Rechnungen erfassen, Lieferscheine kontrollieren, Spesenbelege pr¨¹fen: solch repetitive Aufgaben f¨¹llen die Tage vieler B¨¹roangestellten. Das ETH-Spin-off BLP Digital m?chte sie entlasten ¨C mit Hilfe von Algorithmen.

Bildgebende Verfahren helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen fr¨¹her zu erkennen. Pr?zise Untersuchungen sind jedoch sehr zeitaufw?ndig. Forscher von ETH und Universit?t Z¨¹rich stellen nun eine Methode vor, die dynamische Magnetresonanztomografien (MRI) des Blutflusses massiv beschleunigen k?nnte.

Marcel Schuck entwickelt als ETH-Pioneer-Fellow einen Roboter, der empfindliche Kleinteile greifen kann, ohne sie zu ber¨¹hren. M?glich machen es Schallwellen.

Das ETH-Spinoff Spectroplast hat ein Verfahren entwickelt, um Silikon per 3D-Druck herzustellen. Nun will die Jungfirma personalisierte medizinische Produkte wie Geh?rhilfen, Brustprothesen und dereinst sogar k¨¹nstliche Herzklappen auf den Markt bringen.

Die Medizin ist auf der Suche nach Hinweisen, die fr¨¹hzeitig auf komplexe Krankheiten hindeuten. Um solche sogenannten Biomarker zu finden, hat das ETH-Spinoff Scailyte eine Software entwickelt, die Millionen von einzelnen Zellen durchforstet.

Fremde Planeten befl¨¹geln unsere Vorstellungskraft: Warum nicht Mond oder Mars besiedeln? Wo Fakten fehlen, bl¨¹ht die Fiktion. Nicht selten wird aus Science-Fiction aber irgendwann Realit?t.

Der an der ETH entwickelte Roboter ?ANYmal? kann sehen, h?ren oder T¨¹ren ?ffnen. Forschende aus mehreren L?ndern arbeiten nun daran, dass der Roboter auch unter Extrembedingungen funktioniert. Die Mission f¨¹hrt sie unter anderem in Z¨¹richs Untergrund.

Das ETH-Spin-off Fixposition stellt Echtzeit-Navigationssysteme her ¨C f¨¹r selbst fahrende Autos, Roboter oder industrielle Drohnen. Dank der Verbindung von satellitenbasierten Positionierungssystemen wie GPS mit Bilderkennungstechnologien erreichen die Jungunternehmer eine bislang unerreichte Pr?zision.

ETH-Doktorand Kai von Petersdorff-Campen hat ein Verfahren entwickelt, um magnethaltige Produkte per 3D-Druck herzustellen. Anhand einer k¨¹nstlichen Herzpumpe zeigte er die Funktionsweise ¨C und gewann damit einen internationalen Prototypen-Wettbewerb.

ETH-Forscher entwickeln f¨¹r den Bushersteller Carrosserie Hess eine Software, mit der ?sich viel Energie und Geld einsparen l?sst.

Drei ETH-Absolventen haben einen 3D-Drucker entwickelt, der Bauteile aus Carbon herstellen kann. Mit ihrem Spin-off 9T Labs k?nnte das Trio dem widerstandsf?higen Verbundwerkstoff zum endg¨¹ltigen Durchbruch verhelfen.

Erstmals findet am kommenden Sonntag in Z¨¹rich ein Formel-E-Rennen statt. Bereits am Freitag veranstaltet die ETH Z¨¹rich im Rahmen der eDays ein Symposium, welches das Thema Elektromobilit?t in einen breiteren Kontext stellt.

Cyber-Attacken sind f¨¹r Unternehmen eine grosse Gefahr. Das ETH-Spin-off Exeon Analytics hat auf der Basis von Big Data eine Software entwickelt, die Firmen im Kampf gegen den Datenklau hilft. In wenigen Wochen soll der Lizenzverkauf starten.

Die ETH-Ingenieure Vincent Martinez und Luca Hirt machen Kabel robuster und stabiler. Dies k?nnte Kopfh?rerkabel unzerbrechlich machen ¨C und eine innovationsarme Branche aufmischen.

Der ETH-Spin-off Adaptricity hat eine Software entwickelt, mit der sich die zunehmend intelligenteren Stromnetze analysieren lassen. Bald folgt die unternehmerische Bew?hrungsprobe: Im Herbst startet der Verkauf der Software-Lizenzen.