August 2020

Auch nach der Covid-Krise bleiben im Gesundheitswesen grosse Herausforderungen. Digitaltechnologien k?nnen helfen, diese zu meistern. Was bei der Entwicklung beachtet werden muss, erkl?rt Nicole Wenderoth.

Neue KI-Systeme verbl¨¹ffen, doch Menschen reichen sie nicht das Wasser. Benjamin Grewe pl?diert deshalb daf¨¹r, dass intelligente Maschinen von morgen so lernen wie kleine Kinder.

Dass es verschiedene Arten von Unendlichkeiten geben kann, z?hlt zu den grossen R?tseln der Mathematik. Ein Mathematiker, dem es Spass bereitet, herauszufinden, welche Unendlichkeiten tats?chlich vorkommen k?nnen, ist Saharon Shelah, der Gastredner der diesj?hrigen Paul Bernays Lectures.

ETH-Forschende k?nnen f¨¹r viele Milliarden verschiedene Abfolgen von RNA-Bausteinen vorhersagen, wie gut die zellul?re Proteinsynthese-Maschinerie an sie andockt. Dieses Andocken hat einen wesentlichen Einfluss darauf, wie viel von einem Protein hergestellt wird. Zur Entwicklung des Vorhersagemodells nutzen die Wissenschaftler eine Kombination von Experimenten der synthetischen Biologie und Algorithmen des maschinellen Lernens.

Im ETH-Podcast sprechen die beiden Informatikprofessorinnen Julia Vogt und Fanny Yang dar¨¹ber, was sie in ihr Fachgebiet gezogen hat und warum Maschinen den Menschen in der Medizin niemals ersetzen werden.?

Dank der Technologie des ETH-Spin-Offs Neustark k?nnen Beton-Recyclingwerke Kohlendioxid dauerhaft einlagern.

Roger Wattenhofer ist davon ¨¹berzeugt, dass das elektronische Zahlungsmittel CBDC ¨¹ber kurz oder lang das Bargeld komplett ersetzen wird, denn das neue Zahlungsmittel habe viele Vorteile.

In Molek¨¹len k?nnen sich Elektronen bewegen, zum Beispiel wenn sie von aussen angeregt werden oder im Verlauf einer chemischen Reaktion. Erstmals ist es nun Wissenschaftlern gelungen, die ersten paar Dutzend Attosekunden dieser Elektronenbewegung in einer Fl¨¹ssigkeit zu untersuchen.

Am 1. September ?ffnet an der Z¨¹rcher Bucheggstrasse das Studierendenwohnhaus Rosengarten seine T¨¹ren. 18 Wohnungen bieten 130 Studierenden bezahlbaren und auf ihre Bed¨¹rfnisse zugeschnittenen Wohnraum. Das Quartier Wipkingen profitiert derweil von Betreuungsangeboten f¨¹r Kinder, Gewerbefl?chen sowie einer ?ffentlichen Parkanlage. Die projektverantwortliche Stiftung f¨¹r Studentisches Wohnen Z¨¹rich (SSWZ) zeigte den Neubau heute erstmals der ?ffentlichkeit.

ETH-Wissenschaftler entwickelten ein RNA-Molek¨¹l, mit dem sich in Zellen des Knochenmarks genetische Fehler mit Auswirkungen auf die Proteinherstellung korrigieren lassen. Patienten, die an einer seltenen vererbbaren und schmerzhaften Sonnenlichtempfindlichkeit leiden, k?nnten in Zukunft davon profitieren.