ETH News

The two popular initiatives on drinking water and a ban on pesticides are justified, but inflexible. Bernhard Wehrli calls for a counterproposal to tackle the issue.

Rund hundert grosse Kl?ranlagen in der Schweiz werden mit einer zus?tzlichen Reinigungsstufe ausger¨¹stet, um die Belastung der Gew?sser mit Mikroschadstoffen um 50 Prozent zu verringern. Seit 1. Januar 2016 regelt die neue Gew?sserschutzverordnung den Aufbau und die Finanzierung dieser modernen Umwelttechnologie.

Wasserkrisen werden in Zukunft die gr?ssten Sch?den verursachen, vermutet ein aktueller Report ¨¹ber globale Risiken. Eine Gruppe Nachhaltigkeitsforscher argumentiert dagegen, dass die weltweiten Wasservorr?te noch nicht ¨¹bernutzt sind. Wie kommen solch unterschiedliche Bewertungen zustande? Und weshalb definiert die UNO neue Wasserziele?

H?here D?mme allein sch¨¹tzen nicht vor Fluten. Die Wasserbauer im Alpenraum erfinden gegenw?rtig den Hochwasserschutz neu: Sie verbreitern den Raum f¨¹r die Fliessgew?sser, bauen versiegelte Fl?chen um und programmieren Computermodelle f¨¹r bessere Hochwasserprognosen.

Wasser ist ein ?ffentliches Gut und keine Handelsware! Dies ist die These der ersten erfolgreichen B¨¹rgerinitiative der Europ?ischen Union. Mehr als 1.8 Millionen Menschen verlangen, dass die EU-Mitgliedstaaten das Recht auf Wasser und sanit?re Grundversorgung anerkennen.

Die maximal m?gliche Wassernutzung sei in den USA ¨¹berschritten, warnt eine amerikanische Studie. Entwickelt sich Wasser zu einer begrenzten Ressource wie Erd?l, dessen F?rderung in den USA seit dem H?hepunkt um 1970 zur¨¹ckgeht?